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A10 nach stundenlanger Unfallsperrung wieder freigegeben




Rettungswagen auf Autobahn (Symbolbild) (Quelle: picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte)

Die A10, westlicher Berliner Ring, ist zwischen den Anschlussstellen Brieselang und Falkensee (beide Havelland) nach einem Unfall wieder freigegeben. Der Autobahnabschnitt war bis zum frühen Sonntagmorgen wegen Bergungsarbeiten stundenlang gesperrt. Zeitweise war dort Richtung Süden der Verkehr über den Standstreifen geleitet worden. Das sagte ein Polizeisprecher rbb|24 am Samstagabend. Der Verkehr wurde umgeleitet.

Am Unfallort war nach Angaben des Polizei-Lagedienstes Potsdam ein Lkw-Fahrer gegen die Mittelleitplanke gefahren, nachdem ein Reifen geplatzt war. Danach kollidierte ein zweiter Pkw-Fahrer mit dem losen, defekten Reifen. Es wurde niemand verletzt. Wegen der aufwändigen Bergungsarbeiten - unter anderem wurde laut der Polizei ein Kran eingesetzt - dauerte die Sperrung so lange.

Vier Verletzte bei weiterem Unfall

Am Samstag kam es auf dem westlichen Berliner Ring aber noch zu einem weiteren Unfall. Zwischen dem Dreieck Werder und der Anschlussstelle Glindow (Potsdam-Mittelmark) prallten zwei Autos aufeinander, wie die Polizei mitteilte. Dabei wurden vier Menschen verletzt. Eine 80 Jahre alte Frau sei in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte ein Polizeisprecher.

In einem Fahrzeug sei auch ein Hund gewesen, der aber nicht verletzt wurde. Ein Auto musste nach Angaben der Polizei abgeschleppt werden. Zuvor hatte die "Märkische Allgemeine" über den Unfall berichtet.

Bereits am Freitag kam es auf der A10 bei Falkensee zu einem schweren Unfall, bei dem sich ein Auto uberschlug. Dabei wurden zwei Personen verletzt. Es bildeten sich zwischenzeitlich lange Staus.


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